Wichteln heißt stark sein!

Ich liebe es zu wichteln *loving* . Jedes Jahr bringt das nochmal ein bisschen zusätzliche Aufregung in die Vorweihnachtszeit und man muss sich mit dem Gedanken, jemanden zu beschenken, nochmal ganz intensiv auseinander setzen. Man kann nicht einfach in einen Laden gehen und irgendetwas greifen. Es gibt Steckbriefe und eine Person, die man nicht kennt, die hinter einem Namen steckt und es ist eine echte Herausforderung etwas zu finden, womit man einem “Fremden” eine echte Freude machen kann. Das finde ich deshalb so schön, weil es einen wirklich zwingt nochmal richtig nachzudenken und sich mit Weihnachten zu befassen. Wenn es dann auch noch ein Kreativwichteln ist, bei dem nur Selbstgemachtes verschenkt werden darf, ich das Schenken vollends verinnerlicht worden, oder nicht? Ich finde schon…

Nun nehme ich dieses Jahr an zwei Wichtelaktionen teil: Dem Nähwichteln bei Fr. Olsen und dem Kreativwichteln bei Steffi. Beides schöne Aktionen, die Kreativität und Initiative vorraussetzen. Und bei meinen beiden Wichtelpartnern habe ich lange überlegt, viel gegrübelt und hoffentlich am Ende etwas gefunden, was gefallen wird.

Eine weitere Herausforderung beim Wichteln ist für mich jedes Jahr das Durchhalten. Egal, was die Regeln besagen, ob man schon vor oder erst zu Weihnachten auspacken darf. Meine Wichtelgeschenke kommen an Weihnachten zu den anderen Geschenken unter den Baum und bescheren mir bis Heiligabend das nervenaufreibende Gefühl von Spannung. Jeden Tag mal hinschleichen, ein bisschen auf dem Papier herumdrücken, das Geschenk zurücklegen, nochmal liebevoll streicheln und hoffen, dass bald Weihnachten ist und man endlich schauen darf, was sich da jemand ganz Besonderes speziell für Dich überlegt hat. Diese Aufgabe, das Durchalten bis Weihnachten, finde ich für mich selber noch weit anspruchsvoller und aufregender, als das Schenken selber!! Ich liebe es zu wichteln und freue mich schon auf das Auspacken…

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7 Kommentare

  1. Du Tomate, jetzt weißt du wie es mir mit deinem tollen Paket geht, dass hier seit Anfang des Monats liegt und gerade zu danach schreit geöffnet zu werden ;) *knuddel*

  2. ich kenne das mit dem nicht öffnen dürfen *grml* *zwinker*
    ich mache das total gerne, mit dem überlegen, was man schenken könnte und so. ich nehme auch ganz selten die wünsche von irgendwelchen wunschzetteln. ich habe zwar selber welche, aber das is eher für mama und oma, für die es eine gute hilfe ist. bei dem einzigen, wo ich froh bin, wenn ich n wunschzettel habe ist mein vater. bei dem ist es ganz schwer mit schenken und er wünscht sich auch eig nur bücher und cds. ich habe letztes jahr schon leider etwas gekauft, was er schon hatte *ohm* dieses jahr hat er eine wunschzettel erstellt, daher bin ich hoffentlich auf der sicheren seite (letztes jahr hat er sich das zeug selber vorher gekauft, was er sich gewünscht hat… seufz)

  3. Und weil ich auch gerne mal schwach sein möchte, wünsche ich mir mein Geschenk von dir erst NACH Weihnachten :-P Dann darf ich es gleich öffnen und mich freuen ;)
    Okay, dir wird das jetzt nicht passen, weil du es mir ja schon letzte Woche mitgeben wolltest, aber dann musst du eben noch ein bisschen stark sein *angel*

  4. @Mina: Jaaaaaaaaa, es tut mir leid, aber was schon mal da ist, kann nicht in der Weihnachtspost untergehen *drop*

    @Anna: Ich überlege mir ja auch gerne was für andere unabhängig von einem Wunschzettel, aber gerade so eine Zeit bietet ja auch Raum, um mal Wünsche zu erfüllen, die sonst keine Beachtungen finden können…finde ich!

    @Mandy: Aber Maaaaaaandy…auch das für die Kinder??

  5. Das Warten ist doch eine der schönsten Sachen an Weihnachten. Das macht die Vofreude doch erst so richtig fühlbar. *zwinker*

  6. Nein, das für die Kinder darf schon abgegeben werden ^^

  7. @Maru: Ja, deshalb mach ich das alles ja auch :)

    @Mandy: Dann ist ja gut ^-^

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