Weekly me #51

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Weekly me – Nun liegt sie also hinter uns, die erste Woche mit inzwischen zwei Heldenkindern, Und wie war es? Ich muss ja doch ehrlich sein: Erstmal war ich total froh, als es Montag hieß, dass wir nach Hause dürften. Schnell ließ ich den Minihelden von Oma und Opa holen und genoss es mit meinen drei Männern in den eigenen vier Wänden diese massive Veränderung zu verinnerlichen. Noch am selben Tag kamen ein paar Familienmitglieder kurz vorbei, um den Neuankömmling zu begrüßen und am Abend fielen wir alle müde ins Bett. Nur das Heldenkind, das war wach *drop*. Dienstag holte mich dann die innere Unruhe schnell ein und natürlich blieb ich nicht wie verordnet den ganzen Tag so viel wie möglich liegen, bis auf einen kleinen Mittagsschlaf. Der Miniheld besuchte am Morgen mit der Kita das Kino, gemeinsam ging es dann mittags zur U2 des Heldenkindes, wo es von einem begeisterten Kinderarzt unter die Lupe genommen wurde und am Abend fuhr der Held dann mit dem Minihelden zu einem Trainingsspiel und dem letzten Training für dieses Jahr, während ich einen kurzen Besuch meiner Mutter bekam. Am Abend erhielt ich dann die Quittung für meine innere Unruhe und hatte ziemlich heftig mit den Nachwehen zu kämpfen, die sich dann auch in die Nacht zogen, die das Heldenkind wieder zum Tag machte, während es den Tag eher viel ruhig und schläfrig ist. Daher gab es dann am Mittwoch vom Helden die Rüge und absolutes Aufstehverbot, so dass ich fast den gesamten Tag auf dem Sofa verbrachte, während er den Wocheneinkauf machte, die benötigten Kleidungsstücke für das Heldenkind shoppte, den Minihelden zur Kita brachte und eben alles tat, was zu so einem Tag gehört. Die Weihnachtsfeier des Minihelden durfte ich dann aber doch besuchen und zuschauen, wie die Kinder sangen, Gedichte aufsagten und vom Weihnachtsmann besucht wurden. Nach einer Stunde kam dann der Held und löste mich ab und verbrachte die restliche Zeit mit dem Minihelden in der Kita während ich die Ruhe mit dem Heldenkind zu Hause genoss. Der Donnerstag und Freitag verliefen dann ähnlich: Viel Liegen, demütig zuschauen, wie der Held sich gewissenhaft um alles kümmert und sich erlauben zu genesen…das ist dann der Nachteil daran, wenn man zu Hause ist: Man erlaubt sich doch nicht die Ruhe, die man gezwungenermaßen im Krankenhaus hat, da man da nicht von dem Chaos um sich herum ständig gelockt wird. Donnerstag fuhren wir dann noch für eine Stunde zur Oma, wo der Geburtstag meiner Schwester nachgefeiert wurde und heute gibt es dann zum 4. Advent ein leckeres Adventsessen… Hachja… Insgesamt kann man aber sagen, dass es so ganz gut lief. Das Heldenkind ist tagsüber sehr unkompliziert und ruhig und nachts dafür munter, obgleich es meist vor allem wegen Hunger dann laut wird und die Nähe zu uns sucht. Der Miniheld hingegen nutzt die Zeit in der Kita um sich ordentlich auszutoben und dann am Nachmittag ruhig und gewissenhaft auf seinen Bruder zu achten und es wird von Tag zu Tag schöner…der Held macht seinem Namen alle Ehre und nur ich musste mal wieder meine Lektion lernen und erst richtig verstehen, wie wichtig es ist sich wirklich auch Ruhe zu gönnen…

ToDo – Ich werde vorerst keine Liste schreiben und versuchen weiterhin gewissenhaft zu heilen.

Heldenkinder – Die große Überraschung am Dienstag bei der u2 war die Tatsache, dass im Krankenhaus 54 cm gemessen wurden und beim Kinderarzt dann aus 54 plötzlich 50 cm wurden. Wow. Der Miniheld ist sehr stolz auf seinen kleinen Bruder und berichtet jedem ausführlich von ihm. Mein Familienmoment der Woche: Der Miniheld, der seinen kleinen Bruder auf dem Arm hält. 

Gefreut – So viele liebe Glückwünsche, Nachrichten und sogar Post. Das ist unglaublich, wie ihr alle mit uns gefiebert habt. Und natürlich diese kleinen Momente, in denen der Mundwinkel des Heldenkindes hochgeht oder der Miniheld seinen Bruder liebevoll streichelt und ihm vorsingt. Der Moment, als ich mit dem Minihelden in die Kita kam und alle ihn bestaunten war auch schön…

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6 Kommentare

  1. schön dass du von allen Seiten heldenhaft untersützt wirst :D Ist schon mal die halbe Miete!^^

    1. Ja, definitiv. Ohne wäre ich dieses Mal echt aufgeschmissen gewesen

  2. Herzlichen Glückwunsch zur Geburt des Minihelden! Hach, ich kann dich so gut verstehen, auch wenn ich erst ein Kind habe. Aber der kleine Mann wurde gerade ein Jahr alt und ich erinnere mich derzeit immer wieder an die besondere Stimmung der Vorweihnachtszeit im vergangenen Jahr. Ich fühlte mich wie in einer riesigen, pastelligen, wunderschönen Wattewolke. Alles war neu und aufregend und unbeschreiblich schön. Alles Liebe und wunderschöne Weihnachtstage euch Vieren!

    1. Ach also auch ein Vorweihnachtskind ^^ Ich bin gespannt, wie es uns in den nächsten Jahren gelingen wird damit umzugehen

  3. Liebe Sari,

    bitte nimm das Wochenbett ernst und schone dich!!! Schön, dass dein Mann dich so unterstützt :) und dein Kleiner natürlich. Ich hoffe, dein ganz Kleiner lernt bald, wann Tag und wann Nacht ist und ihr könnt ein schönes erstes Weihnachtsfest zu viert verbringen!

    Liebe Grüße,
    Hanna

    1. Ja, inzwischen tue ich das. Es ist so seltsam, obwohl die 1. Geburt echt nicht einfach war, war ich soooo beweglich und vergleichsweise fit, ich hab das einfach total falsch eingeschätzt

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