Was ich schon immer mit meinen Haaren anstellen wollte [ + Buchempfehlung]

Das große Haardrama, das sich hier immer wieder mal abspielt, das sollte dem einen oder anderen Leser hier nicht unbedingt unbekannt sein, oder? Mal lang, dann wieder kurz, gefolgt von dem dringenden Bedürfnis sie direkt wieder wachsen zu lassen, denn eines wollte ich schon immer gerne: Schicke Firsuren machen.

haarstyle

Als ich ein Kind war, hatte ich lange Haare. Sehr lange Haare…teilweise bis zum Po. Und dann kam die Zeit, wo es mit der Schule jede Woche ins Schwimmbad ging. Das war besonders im Winter mit so langen Haaren nicht unbedingt vorteilhaft, so dass wir sie irgendwann von Po- auf Kinnlänge schnitten. Das war ein ziemlich radikaler Eingriff damals für mich und ich hatte sehr daran zu knabbern. Aber es war vom Aufwand her einfach besser bei Minusgraden (damals hatten wir ja schonim November dicken Schnee, der bis Januar auch blieb), ganz besonders in Bezug auf das Föhnen nach dem Unterricht. Die kurze Frisur blieb lange Bestandteil von mir. Mal als gerade kurzer Schnitt, mal als Bob mit ausrastiertem Nacken usw… halt immer auf Kinnlänge. Als ich dann älter wurde, wurde auchd er Wunsch nach langen Haaren wieder größer, aber ich zog es selten so wirklich lange Konsequent durch.  So langsam wurde mir bewusst, wie wenig ich meine langen Haare als Kind genutzt habe. So waren immer offen oder im Zopf und damals hätte ich wirklich tolle Sachen damit anstellen können (von der Pony-Palme, die meine Mutter mir gerne machte, damit mir der Pony nicht vor den Augen rumhing abgesehen…das habe ich gehasst, ehrlich!). Nun ja…

Und heute? Gerade am Anfang diesen Jahres hatte ich wieder diesen Flitz, wo ich die Haare von Schulterblatt-Länge auf Kinnlänge im Bob-Stil kürzte. Aaargh…wie konnte ich nur, sie hatten inzwischen so eine schöne Länge wieder. Aber nun gut, ich bin dem Flitz nachgegangen und wusste nun, dass ich manchmal solchen Eingebungen nicht folgen sollte, denn schnell wollte ich wieder Zopf und Ko machen können. Wer von Natur aus recht wellige und dicke Haare hat, der kann eben nicht unbedingt einen normale Bob tragen, ist halt so…Seit Frühling lasse ich sie nun also wieder wachsen und stöbere immer wieder mal in Anleitungen herum, von denen es inzwischen ja so viele im Internet gibt, die mir zeigen, was alles mit meinen Schulterlangen Haaren so möglich ist. Um Zuge dessen stieß ich auch auf das neuen Buch aus dem Frechverlag, in dem solche einfachen Frisuren im4192 Mittelpunkt stehen. Eine schöne Sammlung für mich, von der schon einige Sachen tatsächlich umsetzbar sind und Lust auf mehr machen. Ich freue mich schon, wenn ich dann mit den Haaren wieder mehr anstellen kann als hier und da mal so eine Miniveränderung. Jetzt müssten sie nur schneller wachsen, das wäre toll, denn es gibt so viele tolle Ideen ohne viel Aufwand und ich hab mich früher in der Schule immer gefragt woher die It-Girls morgens die Zeit nehmen, um sich diese komplizierten Firsuren zu machen *lach*. Inzwischen bin ich schlauer *lach*.

Das Buch ist also genau das richtge für mich, daher an dieser Stelle für Firsur-Begeisterte und Haar-Experimentierfreude eine Empfehlung, wenn gleich das Thema an sich für diesen Blog wohl eher ungewöhnlich ist. Aber nun ja…das Thema Haare lässt mich halt irgendwie nie so wirklich los…

Kennt Ihr das?

sari-unter

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