Wisst Ihr, was ich schon immer, also so wirklich schon immer, immer, immer mal ausprobieren wollte? Jetzt nicht lachen, denn ich glaube ich komme gerade sowas von hinterm Mond hervorgekrochen – Ich wollte schon immer gerne mal Cake-Pops selber machen. Diese kleinen runden Kuchen am Lolli-Stil. Am Besten in Bonbon bunten Farben und mit vielen bunten Streusseln drauf. Hachja… aber jedes Mal, wenn ich mir das alles durchlese – Teig machen, Kuchen backen, Kuchen zerstören, neu vermatschen und dann formen usw.. – vergeht mir die Lust direkt wieder. Ich kann mich noch gut an Marus Hochzeit damals erinnern und wie auf jedem Sitzplatz als Namensschild ein solcher Cake-Pop stand. Alles selbstgemacht mit ihrer Mutter zwei Tage vor dem großen Event…was für eine Arbeit das gewesen sein muss, aber es sah so so so wundervoll aus. Seufz…
Und dann der AHA-Moment vor einiger Zeit drüben bei Eva auf dem Blog. Cake-Pop-Silikon-Kuchenform. Teig machen, in die Form geben, im Ofen aufgehen lassen, runde Küchlein haben, auf Stil stecken und in Schokolade tauchen *haha*, das liegt doch deutlich einfacher, als das, was ich gerade oben aufgezählt habe und – viel wichtiger noch – nach einer Menge Spaß für Mama und Kind, vor allem, wenn es im Anschluss darum geht das ganze in Schokolade und Streussel zu tauchen. Da kann man doch nochmal richtig kreativ werden.
Anlass genug also für mich dem Ganzen endlich mal eine Chance zu geben und so habe ich direkt (na gut, mit einiger Verzögerung) den Laptop angeschmissen und einen Gutschein von meincupcake.de genutzt, um mich mal so mit dem Wichtigsten auszustatten. Einem Buch samt Kuchenform und genug Schokolade zum Eintauchen *hihi*. Ich freue mich schon auf’s Wochenende…oder sagen wir mal lieber auf etwas kühlere Tage, wenn ich schaue, wie schnell hier aktuell alles wegschmilzt und dann schnappe ich mir den Minihelden und dann wird gebacken. Jawollja…
Und bis dahin nutze ich das, was ich mir vom Restbetrag noch gegönnt habe: Die kleinen Muffinschälchen von IB Lauren, die ich direkt mal Zweck entfremde als Eisschalen, denn sie sind perfekt für unsere neue Eiskelle, die wunderbar große Eiskugeln macht. Kombiniert mit den farbenfrohen Löffeln, die es von Mina zum Geburtstag gab, möchte man das Eis eigentlich gar nicht anrühren, so herrlich sieht das aus, aber nun ja…wäre doch schade drum, wenn es schmelzen würde, oder? Also ich bin dann mal Eis schlemmen…und ihr so?
Vielleicht habt Ihr ja schon mal ein paar tolle Tipps und Tricks für mich, Hinweise und Rezepte, was man mit diesen Silikon-Formen alles so anstellen und ausprobieren sollte und vor allen Dingen: Was sollte man beachten, wenn man diese abgespeckte Variante der Cake-Pops machen möchte? FOLLOWERPOWER, meine Lieben ^o^.
Kommst so gar nicht von hinterm Mond. Ich habe sie jemals gegessen noch selber gemacht…aber ich gestehe – mich interessieren die auch nicht so. Ich finde die Kuchen in den Schiebehülsen (gab es früher “Ed v. Schleck” – Eis drin) ziemlich cool…
Gegessen schon. Bei der Hochzeit, bei einem Eröffnungsevent, die kann man so prima in die Hand nehmen *lach*
Das klingt wirklich interessant und ich habe auch schon vor diesen Förmchen gestanden. Wir haben es damals ja nach der recht aufwendigen Methode, wie du sie hier so schön beschrieben hast, zubereitet und es war eine Mordsarbeit vor allem für gut 50 Leute!!! Sind aber wirklich sehr schön und lecker geworden. Hachz… Seitdem haben wir das nicht wieder gemacht, weil es echt so viel Arbeit war , dabei ist das DER Hingucker auf jeder Party, nicht nur bei Kindern. Ich bin also sehr gespannt auf deine Erfahrungsberichte mit solchen Formen. Es gibt übrigens auch eine Variante, die aussieht wie ein Waffeleisen und in der die kleinen Teigkugeln auch gleich gebacken werden. Oh, und falls du es nicht schon entdeckt hast, bei X…nox gibt es auch eine breite Palette an Fondant und so zum Überziehen der Cake Pops in verschiedenen Farben und jede Menge Dekogestreusel, auch wenn ich nicht so der Fan davon bin, weil es zwar wunderhübsch aussieht, aber meist nicht so lecker schmeckt.
Ja, Streussel sehen immer toll aus, aber am Ende machen sie das Gebäck nur härter und nehmen ihm den Geschmack. Ich nutze es auch immer seltener und schmiere dafür lieber irgendeinen Guss oder so drauf. ^^
Hi Sari,
Ich habe vor zwei Jahren auch mal Cake Pops gemacht. Habe dafür auch teilweise gekauften Kuchen her genommen, weil ich keine Lust hatte zu backen… Mein Fazit ist aber, dass mir Cake Pops irgendwie nicht schmecken mögen. Sie sind mir ein wenig zu “kompakt”…
Kann mir das deshalb mit den Backformen besser vorstellen! Bin schon auf dein Ergebnis gespannt! Ist ja dann eher wie so ein Muffin am Stiel, oder?
Liebe Grüße von Sylvia
Ja, das mit dem gekauften Kuchen hatte ich auch immer anvisiert und am Ende dann auch das nicht gerafft
Hallo liebe Sari,
du bist meine Rettung!!! Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen, dass man Cake-Pops kinderleicht in Silikonformen backen und danach kinderleicht verzieren kann. <3
Mir selber ist/war das auch immer zu aufwändig, Cake-Pops "normal" herzustellen ;o)
Liebe Grüße, Karina
*hihi* Ja, in manchen Lebenslagen macht man es sich doch lieber leicht, nicht wahr? Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass vor allem das Zerstören des Kuchens gerade Kindern Spaß bereiten könnte ^^