Willkommen in Stege

“Geben sie die großen, langweiligen Einkaufszentren auf”, heißt es im Touristenguide von Mön, wenn es um das kleine Städchen Stege geht, “Stege bietet eine Vielfalt von alternativen Einkaufsmöglichkeiten”. Gut, den Eindruck hatte ich jetzt weniger gewonnen, denn Stege hat man recht schnell durchquert. Neugierig war ich ja auf die speziellen Markttage zur Sommerzeit, die richtig schön und bunt sein sollen, aber die Zeit hatten wir leider verpasst. Zumindest fand genau in der Woche, wo wir da waren, leider keiner dieser angepriesenen Märkte statt.

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Schön ist das kleine Städchen dennoch. Ein kleiner Hafen liegt daran, kleine Nebengassen laden zum Bummeln ein und ja, es gibt auch ein paar kleine Geschäfte. Aber vom Hocker gerissen haben sie mich nun nicht. Dänisches Design und Kleidung. Schön anzusehen war es ja. Aber preislich kaum bezahlbar. Ich bin zwar im Handarbeitsladen fündig geworden und konnte etwas niedlichen Bündchenstoff finden, aber die schönen, skandinavischen Motive, die fand ich leider nicht. Dafür hätten wir vielleicht doch in eine größere Stadt fahren sollen.

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Gut, nun war ich ja auch nicht zum Shoppen da, nicht wahr? Also flanierten wir ein bisschen durch das kleine Städchen, genossen frisches Fischfilet und machten einen kurzen Abstecher einen vor Ort liegende Einkaufsladen. Ja ehrlich! Ich mache Urlaub und gehe bei einem Lebensmittelgeschäft einkaufen *drop* Und nun der Knaller: Ich habe geshoppt wie eine Wilde. Das darf ich echt niemanden erzählen, dass ich in einem regulären Einkaufsladen für Lebensmittel im wahren Shoppingparadies war. Aber seht doch selber… wer wäre da nicht schwach geworden?

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Was Ihr da seht, das sind Aufbewahrungsdosen in einem Design, dass ich für drei Mal so viel Geld seit vielen Jahren auf meinem Wunschzettel hatte, ein Quilt im schöne Design, passenden Küchentücher, dänische leckere Zartbitterschokolade und Ausstecher im Autodesign für den Minihelden, die man entweder für kleine Stullen oder gar Kekse verwenden kann. Wer wäre da nicht schwach geworden, oder? Das Schlimme ist ja, dass sie in dem Design wie den Quilt (der übrigens nun unser Sofa ziert) auch noch Teller, Tassen, Tablets, Kannen und und und hatten… hätten wir nicht gerade erst unser Geschirr durch das Gepunktete ersetzt… oh maaaan… *drop* .

Dieser Bericht ist Bestandteil meiner Reise im August nach Dänemark

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6 Kommentare

  1. die schüsseln sind echt toll! min bruder sucht immer nach den großen fotex-läden. die sind auch immer ganz interessant :)
    in hustrup hatte ich dieses jahr einen rice-laden. da war ich wirklich der versuchung nahe *gg*
    aber die kleidung ist echt oft unbezahlbar. ich habe ganz wenig und das meiste davon nicht selbst gekauft *drop*

  2. @Anna: Gott, bei Rice hätte mich ja keiner halten können. Da hätte ich min. Löffel gekauft *gg*

  3. Woah, was für tolle Schätze. Diese Art Muster mag ich auch total ♥
    Früher habe ich eher Accessoires und unbrauchbaren Schnickschnack aus dem Urlaub mitgebracht, mittlerweile mag ich es Dinge zu kaufen, die ich dann zu Hause im Alltag benutze. Oh der Quilt… *nach Dänemark träum*

  4. @Mina: Jaaaa….die Möwen und Leuchttürme habe ich dieses Mal auch stehen lassen *lachÜ

  5. Christof D. says:

    Liebe Sarah, toller Artikel, uns ging es in Stege ähnlich wie dir.
    Ich kann im Artikel leider nicht finden wie der Laden mit den schönen dänische Sachen heißt und wo er sich genau befindet. Kannst du dazu noch was sagen?

    Lieben Dank und Grüße von der Insel Møn!

    Christof

    1. Sarah Kroschel says:

      Huhu, die Sachen damals waren aus einem Lebensmittelladen :) War so ein Wochenangebot aus einem Prospekt.

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