Die Teemeisterin von Ellis Avery

Japan im Jahr 1866: Verheiratet mit einem Mann, der sie hintergeht, beschließt die 16-jährige Yukako, von nun an ihr Schicksal in eigene Hände zu nehmen. Auf abenteuerlichen Wegen erschleicht sie sich das Wissen um die zeremonielle Kunst der Teezubereitung – eine Domäne, die den Frauen sonst verwehrt ist. Gemeinsam mit ihrer Dienerin, der Waise Aurelia, und der Geisha Koito kämpft sie um ein Stückchen Unabhängigkeit – und verursacht einen Skandal …Mitreißend, berührend und reich an Details.

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Meine Meinung: Wie eine kleine Reise

Aurelia fährt mit ihrem Onkel nach Japan, wo er den christlichen Glauben verbreiten will. Während eines Brandes in ihrem Haus läuft Aurelia weg, da sie ihren Onkel nicht sonderlich leiden kann. Sie findet Unterschlupf bei Yukako, der Tochter des Teemeisters und lebt von nun an als ihre Dienerin in Japan.

Die Geschichte lernen wir aus der Sicht von Aurelia kennen, die den japanischen Namen Urako erhält. Insgesamt ein schönes Buch, dass einen Einblick in das Japan und seinen Traditionen von damals gewährt. Bisher habe ich nur Bücher über Geishas gelesen, demnach war das hier doch etwas Neues und obwohl auch viele geschichtliche Ereignisse berücksichtigt werden, war mir keine Minute langweilig, vielmehr fühlte ich mich, als ob ich eine kleine Reise antreten durfte…

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